Weekend-Tripp in den Kanton Aargau

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Unser Kurztripp am Wochenende brachte uns in den Kanton Aargau. Am frühen Vormittag sind wir zum Wanderparkplatz Benkerjoch gefahren. Schnell ist Sunny parkiert, die Wanderschuhe an und der kleine Beutelrucksack mit Getränk und etwas zu knabbern gepackt.

Vom Parkplatz laufen wir zuerst durch ein kleines Waldstück und dann immer der Nase nach. Durch eine schöne hügelige, teilweise schon recht grüne Landschaft, welche zwischen durch auch noch Schneefelder zeigt. Es ist schön, aber der Wind zügig kalt. In mitten dem Nichts hören wir plötzlich Stimmen und Kuhglocken. Rechts unten von unserem Wanderweg hat es einen Bauernhof.

Unser Ziel: Die Wasserflueh

Wir gehen weiter und kommen wieder in den Wald. Dort können wir ein Einhörnchen beobachten wie es am Boden hin und her flitzt. Diese kleinen Wesen sind einfach putzig zu beobachten.

Irgendwann im Wald treffen wir auf eine Holztreppe die wir sogleich in Angriff nehmen. Oben angekommen sind wir schon etwas aus der Puste. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Nun sind wir, mehr oder weniger, auf der Höhe angekommen und der Weg führt mehrheitlich geradeaus. Wir laufen nun an der Kante entlang wo es teilweise schon ziemlich steil hinunter geht. Von daher müssen wir uns vorallem auf die vielen Steine und wilden und knorrigen Wurzeln konzentrieren, das wir nicht stolpern. Zwischendurch bleiben wir stehen um die schöne Umgebung zu bestaunen und zu geniessen. Auf dem Weg zum Ziel kommen wir noch am Sendeturm Wasserflueh vorbei.

Steiler Aufstieg.
Achtung Abgrund…
Sendemast auf dem Weg zur Wasserflueh.

Nach ca. 1 Std. sind wir beim Aussichtspunkt Wasserflueh. Wir staunen nicht schlecht, wie weit und was für eine Rundumsicht man von hier oben hat. Wahnsinng schön hier. Leider pfeifft der Wind ziemlich stark um unsere Ohren, so dass wir nach ca. 20 min uns auf den Rückweg machen. Vorher müssen wir uns natürlich noch im Gipfelbuch eintragen 😉

Die Aussicht von der Wasserflueh.
Eintrag im Gipfelbuch. Dieses findet man in einer alten aufgehängten Gammelle.

Auf dem Rückweg packt es Sven wieder um zu geocachen. Von drei angepeilten findet er zwei. Ich erfreute mich vor allem den immer mehr durchdringenden Sonnenstrahlen. In der tieferen Lage entdecke ich Bärlauch, oh ich lieben diesen Duft. 🙂 Leider habe ich kein geeignetes Säckchen dabei.

Gut bei Sunny angekommen knurren unsere Bäuche gewaltig. Wir entschieden uns auf die Staffelegg, quasi gleich um die Ecke zu fahren. Das ist ein beliebtes Ausflugsziel von Motorrad begeisterten. Leider hatte, Corona bedingt, das Restaurant geschlossen. Daher fahren wir auf den oberen Parkplatz und machten es uns dort gemütlich. Von hier aus, könnte man auch schöne Spaziergänge machen. Aber unser Ziel ist es nun etwas zu essen. Daher stelle ich mich hinter den Gasherd und bereite uns ein leckeres Essen zu.

Nach soviel frischer Luft und leckerem Essen, muss ich (Fabienne) ein kleines Nickerchen machen. Es war herrlich. Am späteren Nachmittag zog es uns weiter in Richtung Aare. Etwas ausserhalb von Auenstein auf dem Parkplatz der “Freibadi” (Zu dieser Zeit geschlossen) parken wir Sunny und erkunden zu Fuss unsere Umgebung.

Genug Platz auf dem Parkplatz der Badi.

Wir entdecken das Wasserkraftwerk Auenstein-Rupperswil welches für die SBB Strom produziert. Gleich neben an ist eine Steinufer an der Aare welches ich (Fabienne) auch noch besuchen möchte, aber erst morgen. Nun geht es mal wieder zurück zum Womo um den “Znacht” vorzubereiten.

Die Nacht war angenehm und ruhig. Bevor es weitergeht, gehen wir noch zu diesem Steinufer um Steine zu sammeln. Sven packte seine Fotokamera ein und so sind wir beide glücklich in dem was wir machen.

Fabienne am Steine sammeln.
Die neuen Schätze!
Den Sack voll Steine und glücklich.

Steine gesammelt und Fotos geschossen, ist der Sonntag noch jung und es geht weiter nach Brugg. Wir waren beide noch nie in dieser Stadt. Zurzeit ist alles etwas ausgestorben. Kein Wunder ist auch alles geschlossen. Wir schlendern etwas in der Altstadt umher und finden einen Bäcker welcher uns mit Sandwich, Zwetschgenwähe, Brot und Kaffee verwöhnt. In einer Seitengasse auf einer Parkbank, geniessen wir unseren Kaffe und das Sandwich. Gemeinsam lassen wir unser Erlebtes revue passieren. Bevor es langsam wieder nach Hause geht.

Brugg ist wirklich ein Halt wert.

Auch wenn wir nur 1 Nacht bzw. 1,5 Tage weg waren, konnten wir soviel wieder erleben und entdecken! Es kommt uns immer vor, als wäre es eine längere Zeit. Dafür sind wir sehr dankbar.

Erholt grüssen euch Fabienne & Sven

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