Auf der Grand Tour von Basel nach Lausanne

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Es ist soweit. Die Feiertage, Auffahrt und Pfingsten, sind da und wir haben 10 Tage frei. Nun wollen wir, den noch fehlenden Abschnitt der Grand Tour, von Basel durch den Jura nach Lausanne in Angriff nehmen. Leider erwartet uns wieder typisches SveFa-Wetter. Egal. Ihr kennt uns. Das hält uns nicht auf. Wir werden trotzdem viel erleben können.

Unser erster Stop wollten wir in Laufenburg machen. Leider war dort der Wohnmobil-Stellplatz bereits voll. So fahren wir weiter bis nach Sisseln und finden uns dort auf einem Parkplatz wieder. Das Wetter ist schön, aber kühl. So gehen wir etwas spazieren und Fabienne kocht uns leckere Reisnudeln mit Gemüse.

Kleiner Spaziergang am Rhein.
Unser Übernachtungsplatz in Sisseln. Wir bekommen schnell Gesellschaft.

Am nächsten Tag wollen wir nun doch direkt nach Basel. Wir lassen also Laufenburg ausfallen und fahren los. Nach ca. 30 Minuten sind wir am einzigen Wohnmobilstellplatz in Basel. Eigendlich ist es nur ein Parkstreifen an der Strasse. Doch dieser ist auch schon voll und so müssen wir auf unseren Plan B umschwenken. Denn für die normale Blaue-Zone sind wir zu breit. Also fahren wir nach Allschwil. Das bedeutet aber, dass wir einmal quer durch die ganze Stadt Basel fahren müssen. Nicht unbedingt dass, was wir gross Lust dazu hatten. Wir durchfahren also enge Baustellen und Kreisel mit Blinklichtern und Tramvorfahrten. Doch wir schaffen es sicher auf den Parkplatz in Allschwil. Das Wetter ist noch immer toll und wir beschliessen gleich in die Stadt zu gehen.

Zu Fuss machen wir uns auf bis zur nächsten Tramhalte Stelle. Wir hätten auch zuerst den Bus nehmen können, aber in der Wartezeit sind wir schon zu Fuss am Tram. Mit dem Tram Nummer 8 gelangen wir innert kürze an den Bahnhof. Von da aus geht es nun zu Fuss einmal durch die Stadt. Was auf keinen Fall fehlen darf: Eine Fahrt mir der “Fähri” über den Rhein. Kaum auf der anderen Seite haben wir Hunger und besorgen uns etwas leckeres am Markt. Nun holt uns die Wetterprognose doch noch ein. Es beginnt zu regnen und wir haben weder Regenjacke noch Schirm mit dabei. Also steigen wir wieder in das Tram und begeben uns wieder zum Womo.

Der Tinguely Brunnen.
Das Basler Rathaus.
Ausblick von der Mittlere Brücke.
Eine ¨Überfahr mit der “Fähri” muss schon sein!
Blick auf Basel von der anderen Seite.
Unser Übernachtungsplatz in Allschwil.

Nach einer sehr ruhigen Nacht auf dem Parkplatz wollen wir heute die Ruine in Dorneck besuchen. Der Weg führ steil hinauf. Zweiter Gang Vollgas…. Aber Sunny macht das super. Leider stellten sich die zwei Parkplätze, etwas unter der Ruine, als viel zu schräg heraus. Glücklich darüber, dass wir mit Sunny nicht aufgesessen sind, fahren wir nun stattdessen zum Kloster Maria Stein. Auf dem grossen Parkplatz findet Sunny ohne Probleme Platz. Nach 3 Minuten zu Fuss stehen wir nun auch schon im Kloster. Wirklich sehr schön und beeindruckend. Es gibt noch eine “Grotte”, welche man über viele Stufen und einen langen, unterirdischen Weg erreicht. An den Wänden gibt es unzällige Dankes-Tafeln von Menschen, welche mit der Hilfe von Maria Stein eine schwere Zeit überstanden haben. Die älteste Tafel welche wir finden konnten ist von nach dem ersten Weltkrieg. Sehr beeindruckend ist aber die Menge. Sogar Tafeln in anderen Landessprachen kann man sehen. Niederländisch, Spanisch oder Englisch gibt es einige zu sehen.

Kloster Mariastein.
Der Weg zur “Grotte” mit ein paar der vielen Dankes-Tafeln.

Da unser Klo nun schon ein bisschen sehr voll ist, müssen wir dieses heute unbedingt noch leeren. Wir fahren nach Moutier. Dort gibt es eine Euro-Relais Station. Das Wetter wird langsam rau und wir suchen nun einen “Sicheren Hafen” für die Nacht. Fündig werden wir auf der Park 4 Night App. Also fahren wir wieder ein Stück zurück und biegen dann nach Delémont ab. Auf dem Parkplatz der Sportanlage finden wir Platz und lassen den Regen über uns ergehen.

Die Nacht war etwas lauter. Ist doch die Strasse sehr nah…. Ausserdem wurde es recht kühl. Die Heizung verrichtet einen guten Dienst, und so haben wir schnell warm. Nach dem Frühstück fahren wir nach Saint Ursanne. Den Ort kannte Sven schon von seiner “Solo im Womo” Tour. Zu Fuss erkunden wir den Ort und finden auch bald den Grand Tour Fotospot. Neu gibt es hier auch einen Womo-Stellplatz. Dieser ist wohl dank Corona entstanden. Für 15-25 Fanken kann man hier eine Nacht stehen. Allerdings ohne VE und quasi im Industriegebiet. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich toll. Will man von hier aus aber Wandern oder Fahrradfahren gehen, so kann das ja passen.

Blick auf Saint Ursanne.
Grand Tour Fotospot, darf natürlich nicht fehlen.
Saint Ursanne.
Saint Ursanne.
Der Regen holt uns ein…

Da erneut starke Niederschläge angesagt sind, fahren wir weiter bis nach Saignelegier. Dort standen wir schon ein paar mal für eine Nacht. Auch hier hat, oder musste, die Gemeinde reagieren. Neu gibt es ausgewiesene Stellflächen für Wohnmobile. Für 10 Franke pro Nach und 2 pro Person Kurtaxe darf man hier bleiben. Da das Touristenbüro schon geschlossen ist, stellen wir uns einfach hin und bezahlen morgen. Es regnet nun wirklich sehr stark und windet kräftig. Da wir also, mal wider, drinnen Sitzen müssen, entschliessen wie uns dazu, unser obligatoschies Raclette hier zu machen. Ausserdem will Fabienne hier versuche einen Kuchen im Omnia zu backen. Während dessen habe ich Zeit um an unseren Vlogs zu arbeiten.

Schlecht-Wetter Beschäftigung: Raclette essen!
Der Kuchen ist geglückt.

Nach einer verregneten und kühlen Nacht machen wir uns, trotz des entäuschendem Wetters, auf an den Etang de la Gruère. Einer unserer Leiblingsplätzen in der Schweiz. Der See ist wunderschön und je nach Tageszeit fast schwarz. Man fühlt sich hier fast schon wie in Kanada oder Schweden.

Étang de la Gruère
Étang de la Gruère

Nach dem kurzen Stop geht nun die Fahrt weiter auf der Grand Tour. Wir durchfahren La Chaux-de-Fonds und treffen wenig später in Le Locle ein. Dort wollen wir die Unterirdischen Mühlen besuchen. Der Parkplatz ist schon total voll und wir hätten eh keinen Platz gehabt. Also stellen wir Sunny auf dem Car Parkplatz ab. Davon gibt es drei. Kaum haben wir geparkt, kommt auch schon das nächste Womo. Zu Fuss ist man schnell bei den Mühlen und so kann das Abenteuer starten. Eine wirklich spannende Anlage!

Die Höhle wurde im 16. Jahrhundert für den Betrieb von Horizontalmühlen erschlossen (erste urkundliche Erwähnung 1549). In der mehrstöckigen Kalksteinhöhle installierte man ein System von übereinander angeordneten Wasserrädern, die Mühlen, Dreschmaschinen und ein Sägewerk antrieben. Nach dem Aufkommen der Elektrizität wurde die Anlage um 1890 in ein Schlachthaus umgewandelt. Die Höhle wurde als dessen Abfallgrube benutzt, denn das Wasser des Bied wurde in einem Kanal durch den Berg hindurch in ein neu gebautes Wasserkraftwerk umgeleitet. 1973 begannen passionierte Geschichts- und Höhlenforscher (die Müllerbruderschaft Confrérie des Meuniers du Col-des-Roches) die Anlage wieder herzustellen, wobei die Beseitigung des Schlachthausabfalls in der Höhle der größte Aufwand war. Seit dem 1. Juli 1987 ist die Höhle mit einigen wieder funktionstüchtigen alten Maschinen öffentlich zugänglich. (Abschnitt – Quelle: Wikipedia)

Die unterirdischen Mühlen von Le Locle.
Eines der 5 Wasserräder in der Mühle. Ein Nachbau von damals.

Auch das kleine Museum hällt ein paar interessante Dinge bereit. Zum einen sind da die verschiedenen Maschinen um Brot zu machen, aber auch Relikte aus der Zeit gleich nach dem Strom bei uns zum Standard wurde.

Als wir wieder bei Sunny sind, scheint uns die Sonne ins Gesicht. Toll! Wir haben etwas Hunger und beschliessen von hier aus auf die Vue des Alpes zu fahren. In der Hoffnung, dass dort ein Restaurant offen hat. (Noch waren viele Restaurants geschlossen wegen Corona). Leider haben gleich auf zwei arten Pech. Erstens: alles ist geschlossen, und zweitens: Der Regen hat uns schonwieder eingeholt. Nun ja. Wir geniessen zuerst mal Kaffee und Kuchen. Schliesslich haben wir keine Eile. Daraus wird später auch noch ein Nachtessen. Das Wetter lässt eh nicht viel mehr zu. Unser Schlafplatz finden wir dann etwas weiter unten, den auf der Passhöhe ist laut Wetter App in der Nacht 0 Grad angesagt. Darauf haben wir definitv keine Lust.

Aussicht von der Vue des Alpes.

Heute fahren wir weiter auf der Grand Tour. Diese führt uns zunächst nach Neuenburg. Dort halten wir aber nicht an, sondern fahren weiter bis nach Brot-Dessus. Hier ist einer der Grand Tour Fotospots. Auf dem kleinen Parkplatz gleich an der Hauptstrasse hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Creux du Van. Und in der anderen Richtung auf den Neuenburgersee. Nach den Fotos geht es nun weiter in das Val de Trevers. Wir fahren in Travers durch. Hier wäre noch die Asphaltmine zu besichtigen. Da wir beide diese aber schon kennen, und sie auch geschlossen aussieht, fahren wir weiter nach Môtiers. Dort befindet sich das Absinth Museum. Dieses ist unser Ziel für den Tag. Vor Ort ist zwar ein Wohnmobil-Stellplatz ausgeschildert, doch wir sind wohl irgendwo falsch abgebogen. Auf jedenfall landeten wir wieder mitten im Ort. Auf einer Strassenseite findet Sunny aber gut Platz und so sind wir auch gleich im Museum.

Sicht auf den Creux du Van.
Der Fotospot in Brot-Dessous.

Wir beide trinken praktisch keinen Alkohol. Aber die Geschichte um “Die grüne Fee” ist schon speziell. Auch den Geschmack muss man mögen. Fabienne kann keinerlei Schnaps trinken. Und ich mag eigentlich den Geschmack von Änis nicht so. Aber bei Absinth ist alles anders. Auf jeden Fall ist das Muesum sehr schön gemacht und einen Besuch wert! Natürlcih lassen wir es uns nicht nehmen und kaufen auch etwas. Ich habe mich für ein kleines Fläschchen mit 77% Alkohol entschieden. Das wird wohl recht Gas geben! 😉 Fabienne hat Schockoladenpralinen mit Absinth gekauft.

Einblick in das Absinth Museum.
So trinkt man den Absinth richtig. Verdünnt (Getrübt) mit Wasser und auf einen Zuckerwürfel geträufelt.
Man versuchte sich gegen das Verbot zu wehren in der Schweiz.

Nicht weit von hier, soll es noch einen kleinen Wasserfall geben. Das Wetter ist schön, und so wollen wir uns das nicht entgehen lassen. Nach ca. 15 Minuten erreichen wir diesen. Es wurde gerade am Wanderweg gebaut. Was die Idyle etwas trübte. Dafür haben wir ein Nashorn entdeckt! Ja ein Nashorn. Aus Beton gegossen und an einem Baum aufgehängt. Bei genauerem hinsehen, sind wir wohl in einer Art Kunstausstellung gelandet. Immer wieder stossen wir auf seltsame Installationen. Wie eine Hängematte aus Metall.

Der Wasserfall ist nicht weit vom Museum entfernt.
Das Nashorn im Wald.
Die Hängematte aus Metall.

Wir fahren nun weiter und geniessen das schöne Wetter auf der Strasse. Die Gegend hier ist einfach wunderbar. Hier könnten wir gut und gerne ein paar Tage verbringen. In Yverdon angekommen fahren wir gleich den Campingplatz an. Wir können von 4 verschiedenen Parzellen auswählen und entscheiden uns für eine welche möglichst nahe am befahrbaren Weg liegt. Dies, weil wir schon beim besichtigen gesehen haben, dass sich viele Womos breits in der nassen Wiese eingegraben haben. Das wollen wir uns ersparen, wenn es geht.

Unser Platz in Yverdon.
Tolle Abendstimmung konnten wir geniessen.

Nach einer angenehmen Nacht und einer tollen Dusche, machen wir uns zu Fuss auf in die Stadt. Dank Corona ist nicht viel los und wir haben die Altstadt fast für uns alleine.

Heute geht die Fahrt weiter auf der Grand Tour. Es geht durch den Ort Orbe nach Vallorbe. Dort gibt es einen Unterirdischen Fluss in einer Tropfsteinhöhle. Das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Schnell sind wir beim Eingang. Der Weg führt immer weiter in den Berg. Der Geruch beim Eingang ist speziell, denn es riecht nach Käse. Die Nase trügt uns nicht, wie wir am ende herausfinden werden. Den es gibt hier eine eigene Kammer, wo “Höhlengereifter Käse” gelagert wird. Da wir so früh da sind, hat es noch nicht viele Besucher. So können wir die Stalagmiten und Stalaktiten gut sehen und bestaunen. Immer weiter geht es in den Untergrund. Die Höhle vergrössert sich langsam und schliesslich erreichen wir den unterirdischen Fluss. Was für eine riesen Menge an Wasser! Doch als wir dachten, es geht nicht mehr Grösser stehen wir plötzlich in der grössten Höhle die wir je gesehen haben. Sie ist locker so hoch, dass man 2-3 Häuser darin aufstellen könnte. Mit einer eindrücklichen Licht- und Musikschau werden uns die einzelnen ecken präsentiert.

Der Eingang ist nicht so speziell. Danach wird es aber schnell viel interessanter.
Stalagmit trifft auf Stalaktitt.
Dank der Beleuchtung sieht man in alle Ecken.
Langsam wird alles immer grösser…
Immer tiefer geht es in die Höhle.
Der Unterirdische Fluss. Ab hier geht es zunächst wieder etwas aufwärts…
Über einige Treppen gelangen wir in die grösste Höhle. Hier noch im Dunkeln gelegen.
Nun stehen wir in der grössten Hohle die wir je gesehen haben. Man beachte die lebensgrosse Pupe in Rot…

Nach diesem Abendteuer haben wir Hunger. Da wir schon seit Tagen Lust auf Pommes hatten, machen wir halt beim Jurapark. Dieser ist nur ein paar Kilometer entfernt. Wir waren vor Jahren schon einmal hier. Hier werden Bison und Bären gehalten. Leider hatten wir damals keinen sehr guten Eindruck vom Park. Die Bären zeigten schon damals Anzeichen, dass es ihnen nicht so gut geht. Immer wieder wanderten sie auf den selben Pfaden hin und her… Kein so schöner Anblick. Aber unser Fritten haben wir bekommen. Lecker!

Womo-Dinner: Pommes! 😉

Wir wollen heute noch an den Lac de Joux. Zuerst fahren wir den ganzen See ab. Denn es gibt hier eine Ver/Entsorgungsstation auf der einen Seite. Diese ist an einem Campingplatz angeschlossen. Wir erledigen unsere Sachen und fahren dann wieder zurück nach Le Charbonières, an den Lac Brenet. Dort standen wir schon einmal für einen Tag ohne zu übernachten. Heute wollen wir dort aber schlafen. Und wir haben mal wieder Glück. Die Gemeinde hat auch hier extra einen Streifen für Wohnmobilisten abgesperrt. Das ist neu. Natürlich gegen einen Betrag. Für 10 Franken dürfen wir hier eine Nacht stehen. Etwas umständlich ist aber die nötige “Bewilligung”. Diese muss man im Ort, beim kleinen Laden lösen. Das Wetter zeigt sich von der schönen Seite. Wir wollten sowieso unsere Bikes endlich mal nutzen und hier eine Runde drehen. Also besorgen wir uns die Bewilligung mit den Bikes. Bezahlen konnten wir bereits auf dem Platz per Twint. Cool.

Yes! Endlich können wir mal unsere Bikes nutzen. Es geht gleich steil hoch. Die Jura Bike-Strecke Nummer 3 führt genau hier durch. Wir befahren die noch matschigen Trails bis nach Le Lieu. Hier entdecken wir plötzlich eine Gemse mittem im Wohngebiet! Nach einer tollen Runde, freuen wir uns auf einen Kaffee im Sunny. Die Nacht sollte ruhig und angenehm werden.

Biken am Lac de Joux.
Und Action!
Eine sehr schöne Gegend um das Bike zu bewegen!
Unser Übernachtungsplatz am Lac Brenet.

Heute geht die Fahrt weiter auf der Grand Tour. Bei mässig schönem Wetter überqueren wir den Naturpark Jura Vaudois. Eine wunderschöne Gegend und eine tolle Strasse. Heute leider mit Nieselregen. Darum halten wir auch nicht an und fahren weiter um in Morges einzukaufen. Die nötigen Lebensmittel sind schnell gefunden und so machen wir noch einen Abstecher zum Grand Tour Fotospot in Morges. Auf dem kurzen Fussmarsch entdeckt Sven dann ein Highlight. Im Parc de l’Indépendance gibt es Mammutbäume welche aus Kalifornien stammen! Die ruhigen Riesen sind beeindruckend. Ihre Rinde ist schon fast Korkähnlich. Sven ist im Himmel. 😉

Die Mamutbäume in Morges sind einfach riesig!
Umarmen unmöglich. Diese schönen Riesen stammen aus Kalifornien.
Der Regen lässt uns auch hier nicht in Ruhe. Fotospot in Morges.
Ein kleiner Spaziergang liegt aber im drin. Tolle Altstadt.

Wir fahren noch weiter nach Lausanne und übernachten dort auf einem Parkplatz. Morgen geht es dann in das Olympische Museum. Damit wird unsere Reise auch enden. Das Museum besuchen wir mit dem Bus. Den zu Fuss ist es zu weit und Parkplätze gibt es dort keine. Die Anlage ist schon von aussen sehr schön und eindrucksvoll. Wir bekommen Audioguides in Deutsch. Das Muesum ist grob in 3 Teile aufgeteilt. Zuerst lernt man etwas über die Geschichte von Olympia. Was war der Grundgedanke? Wann hat alles begonnen? Dann bekommt man mehr über die Spiele selbst zu sehen. Wann wurden welche Sportarten anerkannt? Wo fanden die Spiele statt und welchen Aufwand wurde betrieben? Im untersten Stock widmet man sich dann den Athleten und ihren Ausrüstungen. Spannend zu sehen, wie ich das Material und die technischen Geräte veränderten. Das Museum bietet für jeden etwas und in jedem Fall eine Reise wert!

Der Strand in Lausanne ist wirklich sehr schön. Und mit den Wolken in einer speziellen Stimmung.
Das Olympische Feuer brennt hier immer. Olympisches Museum in Lausanne.
Die Geschichte von Olympia.
Alle Fakeln können bestaunt werden.
Von Gross bis klein. Spannend!
Muss die Flamme im Flugzeug befördert werden, reist sie in einem solchen Sicherheitsbehälter.
Analoge Zeitmessung.
Ausrüstung von damals bis heute. Alles kann bestaunt werden.
Ja, das ist ein Bob von 1952!
Fabienne ist die Nummer eins!
Alle Medailen die es je gab kann man ebenfalls sehen.
Der Weg zum Eingang. Bereits an der Hauptstrasse wird man Olympisch eingestimmt.

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HIER GEHTS ZUM DOWNLOAD DER GPS DATEN

Hier endet nun unsere 10 Tägige Reise. Wir durften wieder viel erleben, auch wenn das Wetter nicht immer so toll war. Nun geht es eine ganze Weile bis wir wieder wegfahren können. Dafür ist die Vorfreude schon jetzt riesen gross.

Bleibt gesund und habt eine tolle Zeit mit vielen neuen Reisen und Eindrücken!

Freudig grüssen euch, Sven & Fabienne

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