Grand Tour of Switzerland: Etappe 1 – Zürich nach Schaffhausen

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4 Tages Reise ende April 2018

Am Morgenfrüh die letzten Vorkehrungen erledigt, fahren wir um 9:15 Uhr los. Heute beginnt unser erster Teilabschnitt der Grand Tour durch die Schweiz. Zürich nach Schaffhausen. Wir freuen uns schon sehr darauf. Immer wenn wir ein paar Tage Zeit haben, erweitern wir die Reise mit einer neuen Etappe.
Der erste Stopp ist sozusagen vor unserer Haustüre. Der Flughafen Kloten. Ein lokaler Geheimtipp (Route 90 Grill and more in Oberglatt). Hier beobachten wir die landenden Flugzeuge aus allen Herrenländer. Ein idealer Ort um hautnah dabei zu sein wenn die kleinen bis riesengrossen Vögel die Landung vorbereiten und uns über die Köpfe donnern. Natürlich ist der der Fotoaparat und die Video Kamera immer griffbereit und dabei ;-).
Nach den ersten tollen Eindrücken ziehen wir weiter. Den es gibt ja noch viel zu entdecken. 25 km weiter geht die Fahrt, dann treffen wir ausserhalb vom Dorf Reutlingen auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz ein. Der liegt im Naturschutzgebiet direkt am wunderschönen Rhein. Ein idealer Ort um zu baden, wandern, grillieren, relaxen oder wie es Sven macht, die Drohne steigen zulassen. Er freut sich wie ein kleines Kind darauf, entlich wieder einmal fliegen und tolle Bilder von der Vogelperspektive einfangen.
Das Wetter ist so toll und verführt uns um weiteres noch zu erkunden. Mit einer Banane und Cashew Nüssen im Bauch, fahren wir weiter zur Klosterinsel Rheinau. Schnell ist ein Parkplatz gefunden und schon ziehen wir wieder mit Video-und Fotokamera los. Der Parkplatz unmittelbar vor dem Kloster ist bereits voll. Eine Hochzeitsgesellschaft kam uns zuvor 🙂 Das Hochzeitspaar hat sich wirklich ein Traumtag und eine wunderschöne Location ausgewählt. Wir geniessen die Zeit auf dieser wundervollen Insel, filmen und fotografieren fleissig wie die Bienen, bis uns der Hunger wieder einholt.
Schnell ist die Entscheidung getroffen, wir fahren zurück zum TCS Campingplatz in Flaach. Der liegt sehr schön eingebetet im Naturschutzgebiet neben dem Rhein. Fabienne schwelgt sofort in den Kindheitserinnerungen. Eine tolle und spannende Zeit hat sie dort verbracht…
Der Camping ist seit dem 29. März 2018 wieder geöffnet und schon sehr gut besucht, neben all den Saisoniers. Wir haben Glück und bekommen einen sehr schönen, sonnigen und ebenen Platz.  Sofort drehen wir die Markise aus, stellen die Stühle und den Tisch auf. Fertig!! Jetzt geniessen wir die warmen Sonnenstrahlen auf unsere Haut und relaxen so richtig. Der Tag ist einfach herrlich!!
Am nächste Morgen, (Sonntag) erwachen wir schon relativ früh, nämlich um 7 Uhr. Draussen zwitschern die Vögel, die Sonne wärmt bereits unseren Sunny und ringsum ist es noch sehr ruhig und idyllisch. Bei einer solch tollen Begrüssung in den neuen Tag, muss man einfach nach draussen und den Kaffee dort geniessen. Was gibt es schöneres, als so in den Tag zu starten.
Nach einem leckeren Frühstück schwingen wir uns auf unsere Klappräder und radeln durch die Umgebung. Das Zürcher Weinland, wie diese Region heisst, ist sehr vielfältig und fruchtbar. Neben dutzenden Gemüsefelder, allen voran Spargelfelder, fahren wir zum Spargelhof. Es zieht uns gleich in die Rüsterei neben dem Beizli. Beeindruckend, wie viel Handarbeit nach dem Spargelstechen noch anfällt. Die Erntesaison dauert von April bis Juni.
Gestärkt mit dem zweiten Kaffee im Bauch geht die Radtour zurück zum Camping, denn dort erwartet uns noch etwas anderes.
Uns liegt die Natur ja sehr am Herzen. Und gleich neben dem Campingeinang ist das Naturzentrum Thurauen. Zurzeit mit einer Sonderausstellung „Vielfalt Auen-und Regenwald: wie lange noch?“
In dieser Ausstellung werden all unsere Sinnesorgane gefordert. Sie ist kurzweilig, interessant und informativ. Uns gefällt das Naturzentrum sehr gut. Vor allem ist der dazugehörige Lehrpfad echt cool und schön gemacht.
Mit vielen neuen und auch nachdenklichen Eindrücken, schlendern wir langsam wieder zum Wohnmobil zurück. Dort lassen wir den Tag nochmals Revue passieren und geniessen den herrlich warmen Frühlingsabend.
Am nächsten Morgen strahlt uns die Sonne wieder ins Gesicht. Für uns ist es nun aber Zeit um weiter zu fahren. Der nächste Stop, der Rheinfall. Wir entscheiden uns, ihn von der nass, feuchten Zürcher Seite her zu besichtigen. Von der Gegenüberliegenden Seite, welche im Kanton Schaffhausen ist, hat man einen tollen Überblick über den ganzen Rheinfall. Je nachdem ob man lieber “mittendrin, statt nur dabei” sein möchte. Unser Svefazit: Grandios, nass und sehr imposant.

Natürlich gibt es von unseren Erlebnissen wieder viele Bilder die wir mit euch teilen möchten. Schaut doch einfach mal die zwei Vlog-Videos an. Wir freuen uns über jedes Feedback und wünschen euch viel Spass beim Nachreisen.

Herzlich Fabienne & Sven

 

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